In der Kinesiologie wird der Körper mittels Muskelspannungstests zu Ursachen von Beschwerden befragt. Grundlage ist das Verständnis, dass der Körper traumatisierende Ereignisse und Ursachen für Beschwerden kennt und benennen kann. Die traditionelle Kinesiologie arbeitet in der Regel mit Armtests, bei KiTE befragen wir die Füsse.
Der Arzt Gabor Maté definiert Traumata wie folgt :
Eine psychische Wunde, die uns auf seelischer Ebene hart macht und in der Folge unsere Fähigkeit, zu wachsen und uns zu entwickeln, beeinträchtigt. Die psychische Wunde kann auf körperlicher oder emotionaler Ebene entstehen. Ein Trauma sei die wahrscheinlich am meisten gemiedene, ignorierte, verharmloste, verleugnete, missverstandene und unbehandelte Ursache für menschliches Leid sagt er. Aber es sei wichtig, zu erkennen, dass ein Trauma nicht das Ereignis an sich ist, sondern die Wunde, die das traumatisierte Wesen dadurch in seinem Inneren erlitten hat.
Alle Wesen würden meist schon und vor allem in ihrer Kindheit auf vielfältige Weise verletzt. Zum einen durch schlimme Dinge, die passieren, zum anderen aber auch durch gute Dinge, die nicht passieren, etwa wenn die emotionalen Bedürfnisse nach Zuwendung, nach Zugehörigkeit, nach Zärtlichkeit, nach Anerkennung, Wertschätzung und Liebe nicht erfüllt werden.
Die natürliche Reaktion auf solche Verletzungen sei Anpassung, Unterordnung, die Verdrängung und Entfremdung von Gefühlszuständen, der Verlust von Athentizität, von Urvertrauen und dem Vertrauen in sich selbst. So ignorieren traumatisierte Erwachsene grundsätzlich ihr Bauchgefühl, ihre Intuition und versuchen, die Welt nur noch mit ihrem Verstand zu begreifen.
Während des ganzen Lebens speichert das Unterbewusstsein die eigenen emotioellen Reaktionen auf solche negativen, respektive fehlenden positiven Erfahrungen, sowie die beim Eintritt des Traumas herrschenden Umgebungszustände ab.
Dabei überschiesst das Unterbewusstsein ab und zu und verknüpft auch Sachen, die nicht zusammengehören.
Ein gängiges Beispiel ist die Pollenallergie. Tritt im Frühling ein Trauma ein, kann es sein, dass der Körper zufällig gleichzeitig in der Luft schwebende Pollen als mit-traumatisierend identifiziert und daraufhin eine Pollenallergie oder Heuschnupfen abspeichert.
Diese Speicher werden – wenn sie nicht tiefschürfend sind – zeitnah durch Gähnen, Niesen, Erkältungssymptome oder Träume verarbeitet und entkoppelt. Wenn die Erfahrungen allerdings zu stark sind und das Löschen zu lange in Anspruch nimmt, verhärten die Speicher zu körperlichen, emotionellen, psychischen oder seelischen Traumata, manifestieren einzeln oder kombiniert und müssen später mit grösserem Aufwand bewusst oder unbewusst gelöscht werden. Solche Manifestationen oder Symptome werden in unserem materialistischen Denken Krankheiten genannt und mit Medikamenten, Therapien oder Operationen bekämpft. Die auslösenden Ursachen – also die Traumata selbst – bleiben erhalten.
Gesammelte, ungelöschte Traumata formen aus dem traumatisierten Wesen mit der Zeit eine vielschichtige „Trauma-Zwiebel“. Damit einhergehende Gedanken- und Bewegungseinschränkungen, Wasser-, Sauerstoff- und Durchblutungsmangel, fortschreitende Verfilzung, Verhärtung und Verschlackung der körperlichen „Zwiebelhäute“ (Faszien, Membranen, Bindegewebe usw) beeinflussen Körper und Wesen des Organismus in vielfältiger Weise und führen zu Gewebe-Veränderungen, Schmerzen und psychischen, oder emotionalen Problemen.
Medizinische Eingriffe, Operationen, Therapien und Medikamente wirken meistens nur gegen Symptome, greifen aber leider in mindestens 80% der Fälle die Ursachen nicht an und entfalten zusätzlich schädliche Nebenwirkungen. Die Krankheits-Ursachen bleiben.
KiTE Therapierende sind keine Mediziner. Sie öffnen dem Klienten nur den Weg zu seinem Unterbewusstsein. Schlussendlich ist jede Heilung eine Selbstheilung !
Entwickelt wurde die KiTE Methode von den deutschen Heilpraktikerinnen Ulrike Heisler (†) und Susanne Poggenberg durch die Kombination verschiedener Naturheilverfahren.
In der KiTE Therapie befragen wir mittels Muskelspannungstests an den besockten Füssen das Unterbewusstsein des in bequemer Kleidung auf dem Rücken liegenden Klienten und identifizieren so die belastenden Traumata.
Ausstreichungen an den Füssen, individuell auch zusammen mit Verbalisierung und Visualisierung ermöglichen dem Klienten anschliessend das Auflösen seiner Traumata – quasi das Schälen der „Zwiebel“ – und das Realisieren des glücklichen, gesunden Kerns seines Selbst.
Die körperlichen Manifestationen benötigen je nach Schwere und Zeitdauer der Problematik länger, um sich aufzulösen. Oft ist die Unterstützung durch Massagen, faszienlösenden oder Craniosacral Therapien, Osteopathie, Chiropraktik, Klangtherapie usw hilfreich.
Es kann auch sein, dass einzelne Traumata an anderen festhängen oder dass am Tag der Behandlung nicht alle identifizierten Traumata aufgelöst werden dürfen, weil unbewusst oder bewusst die Bereitschaft dazu vom Klienten nicht da ist. Solche Interaktionen und Wirk-Ketten in einem hochkomplexen lebenden Organismus aufzuspüren und aufzulösen, erfordert unter Umständen mehrere Behandlungen aber in der Regel hilft eine Behandlung schon sehr weitgehend.
Der Befreiungs- und Heilungsprozess kann durch die KiTE Selbstbehandlung beschleunigt werden. Die Selbstbehandlung kann von fast Jedem erlernt und ausgeübt werden.
Master Choa Kok Sui hat diese Energieheilmethode ebenfalls durch die Zusammenführung verschiedener „alter“ Therapieansätze geschaffen. Sie ermöglicht das berührungsfreie Behandeln mittels Visualisierung und Energieübertragung. Ich setze Elemente dieser Methode bei meinen KiTE Behandlungen ein oder führe auch ganze Behandlungen damit durch.
Im Pranic Healing frage ich gedanklich den Körper des Klienten nach Belastungen ab und helfe dann, diese mittels Ausstreichungen aus den Körpern des Klienten rauszureinigen und mittels „Herunterladen“ von Farb-Energie und Farb-Licht auf- oder abzulösen.
Der Befreiungs- und Heilungsprozess wird durch die Pranic Selbstbehandlung beschleunigt, die von Jedem erlernt und ausgeübt werden kann.
Als Bewegungsmensch habe ich selbst in meinem Leben (* 1964) etliche, zT gravierende Traumata eingesammelt. Die Schulmedizin gab mir keine Antworten. Alternative Therapie-Ansätze beseitigten zwar Symptome, aber jeweils nur für kurze Zeit. Und dann fand ich im Herbst 2015 zu KiTE.
Mit der ersten Behandlung spürte ich das Potential dieser Methode und habe anschliessend bis 2018 alle Module der KiTE-Ausbildung absolviert. Jedes Jahr besuche ich mindestens einen Auffrischungs-Kurs, um damit Menschen nachhaltig und nebenwirkungsfrei helfen zu können, mobiler, gesünder und glücklicher zu leben.
Mit Pranic Healing habe ich 2020 die ideale Ergänzung zu KiTE gefunden.
Kassen
KiTE und Pranic Healing sind hochwirksam und effizient. Krankenkassen anerkennen sie leider nicht.
Die SUVA hat in einem Fall bisher einen Grossteil der KiTE-Behandlungskosten eines austherapierten Klienten übernommen.
Kinder und Jugendliche
Kinder und Jugendliche behandle ich gerne im Beisein einer erwachsenen Person
Ausgleich für Behandlungen :
wenn möglich bar, sonst nach Absprache
Normal-Vermögende / Verdienende : CHF 120.00
Wenig-Vermögende / Verdienende : weniger
Viel-Vermögende / Verdienende : mehr 😉
Termine
Nach Vereinbarung von Montag bis Freitag
10% Rabatt auf Behandlungen für SwissVeg Mitglieder
Bücher
B.H. Lipton : Intelligente Zellen
Liebscher & Bracht : Die Arthrose-Lüge
M. Nehls : Alzheimer ist heilbar
R.G. Hamer : Brustkrebs, der häufigste Krebs bei Frauen ?